Mein Leistungsportfolio


Autorin

Ich schreibe seit meiner Kindheit. Von kurzen Geschichten, Tagebucheinträgen und Gedichten über Theaterstücke und längere Erzählung bis hin zu meinem ersten Roman, der 2015 erschien. Seit 2002 habe ich acht Romane, drei Kinderbücher, zahlreiche Kurzgeschichten und Gedichte sowie Film-Treatments und ein Drehbuch geschrieben. Einiges ist bereits veröffentlich, einiges wartet noch auf den passenden Verlag – und vieles weitere ist in Arbeit …
An Kooperationsprojekten für Romane oder Theaterstücke bin ich jederzeit interessiert, einfach anfragen!

Die wichtigsten Veröffentlichungen auf einen Blick

  • „Gewittersee“, Kriminalroman, Emons Verlag (22. August 2019)
  • „Der Wolf vom Bodensee“, Kriminalroman, Emons Verlag (24. Januar 2019 ISBN-978-3-7408-0470-1)
  • „Lametta für ein ganzes Jahr – Geschichten von meiner Tochter und mir, der Liebe und 1000 Ameisen“ Kurzgeschichten, Scribo Verlag (April 2018 ISBN-13 978-3937310992)
  • Kolumne „Liebesgeflüster im Haifischbecken“ für „Die Kolumnisten“ (von November 2017 bis Frühjahr 2018)
  • „Die dunkle Seite des Sees“, Kriminalroman, Emons Verlag (April 2017 ISBN: 978-3740800789)
  • „Schreie im Nebel“, Kriminalroman, Emons Verlag (Oktober 2015, ISBN 978-3954517237)
  • Beiträge in der Literaturzeitschrift „Applaudissement“ (2015)

Lektorin & Dozentin

Ich lektoriere Texte aller Art und helfe bei der Umsetzung von Romanideen, Sachbüchern und Autobiographien sowie bei Theaterstücken und Film-Treatments. Außerdem biete ich meine Unterstützung bei der Erstellung von Exposés.

Einfach anfragen.

Storytelling – oder wie man gute Geschichten erzählt

Den Wunsch, eine Geschichte zu erzählen, haben viele. Manche wollen ihre eigene Geschichte erzählen und wissen dennoch nicht, wie sie anfangen sollen. Andere möchten eine Geschichte erfinden, haben eine Idee, stolpern dann aber über die Frage, wie man diese Geschichte am besten erzählt.

Als ich angefangen habe, für die Zeitung Berichte über Kulturereignisse zu schreiben, sagte mein Chef einmal zu mir: „Frau Schlegel, Sie können über jede Veranstaltung eine Geschichte erzählen. Das ist wirklich ganz erstaunlich.“ Ein schönes Kompliment, denn genau darum geht es: Ich will nicht nur berichten, sondern eine Geschichte entdecken und erzählen. Meine Texte sollten sich abheben, etwas Neues erzählen, Individualität, Persönlichkeit und Emotionalität vermitteln. Die Leser meiner Texte sollten das Gefühl haben, dabei gewesen zu sein.

Storytelling ist genau aus diesem Grund der Trendbegriff im Schreiben, der nicht nur in der Werbung zur zentralen Aufgabe geworden ist, sondern auch in den Sozialen Medien immer weitere Kreise zieht und auch das Schreiben maßgeblich beeinflusst. Im Grunde geht es darum, jede Botschaft in eine Geschichte zu verpacken, weil es die Geschichten sind, die in Erinnerung bleiben – und damit auch die Botschaft. Wichtig ist, dass das Thema nicht aus den Augen verloren wird, es bleibt spürbar, auch wenn der Erzähler uns immer spannender und mitreißender in seine Geschichte entführt.

Für Erzählungen und Romane gilt dasselbe – der Autor benötigt nicht nur eine gute Idee, nicht nur ein gutes Thema, der Autor braucht die Fähigkeit des Erzählens, die Fähigkeit, Geschichten zu erkennen und sprachlich und stilistisch gut zu belgeiten.
In meinen Schreibkursen und meiner beratenden Tätigkeit bei Schreibprojekten versuche ich genau daran zu arbeiten.

Journalismus

Nach einem abgeschlossenen geisteswissenschaftlichen Studium und einer Regiehospitanz in Düsseldorf hatte ich die notwendige Voraussetzung, um in München an der Hochschule für Fernsehen und Film „Kulturjournalismus“ zu studieren. 2010 schloss ich den Bachelorstudiengang erfolgreich ab. Ich schreibe über Film und Theater, über Literatur und Musik und über alle weiteren kulturellen sowie gesellschaftlichen Themen für verschiedene Zeitungen und Magazine. Gern schreibe ich für Sie im Auftrag Reportagen, Porträts oder Kolumnen, Presseberichte und Werbetexte für Veranstaltungen.

Die wichtigsten Veröffentlichungen auf einen Blick

  • Journalistische Beiträge über Film, Theater, Musik und Literatur in diversen Zeitungen, darunter die Süddeutsche, Münchner Abendzeitung, Augsburger Allgemeine (2008 bis heute, seit 2012 für die Augsburger Allgemeine)
  • „Karnickelland abgebrannt – eine Rezension zum Dokumentarfilm „Mauerhase“. (In: Krzysztof Okonski/Dorota Pruss-Plawska (Hg.), „Der polnische Blick auf die Berliner Mauer: Politik – Geschichte – Medien – Literatur“, 2011)
  • Luigi Pirandellos „Die Aufzeichnungen des Kameramanns Serafino Gubbio“ – Von Menschen und Maschinen. Ein Essay. (In: „Vergessene Literatur Anfang des 20. Jahrhunderts“, München, 2010)
  • Theaterkritik in „Kräfte messen – Das Körber Studio Junge Regie“. (edition Körber-Stiftung, Hamburg 2009)

Fotografie

Seit einigen Jahren habe ich die Fotografie für mich entdeckt. Sie ist Teil meiner Arbeit, wenn ich auf der Suche nach neuen Orten für meine Romane bin, wenn ich etwa überlege, wie meine Figuren leben, was sie dann sehen und wo sie vielleicht gerne spazieren gehen. Dann bin ich unterwegs, schaue mir die Gegend an und versuche, den Ort für die Erinnerung zu bannen, damit ich anschließend Zuhause darüber schreiben kann. Fotografie ist auch immer Inspiration, in ihr transportiert sich nicht nur ein Bild, sondern immer auch jenes Gefühl, dass man als Fotograf in dem Moment der Aufnahme hatte – für einen kurzen Moment standen Zeit und Wahrnehmung still. In den besten Fotografien lässt sich genau dieser Moment ablesen.