Die dunkle Seite des Sees

Konstanz erlebt einen Jahrhundertsommer – der zweite Sito-Enzig-Roman


Konstanz erlebt einen Jahrhundertsommer.

In dieser lähmenden Hitze finden Spaziergänger am Konstanzer Rheinufer einen Frauenkopf. Wenig später wird ein weiblicher Torso entdeckt – doch er stammt nicht von derselben Frau.

Die Menschen in der Seeregion geraten in Panik: Ist wieder ein Serientäter in ihrer Mitte?

Aber nicht nur der Mörder beschäftigt Kommissar Sito und seine Kollegen. Sie kämpfen an allen Fronten:
an privaten und beruflichen, gegen die Presse und das Wetter und nicht zuletzt gegen ihre Vergangenheit.

Zitate aus meinem Buch

„Ein absoluter Moment, ich habe es begriffen. Jetzt erlebe ich ihn. Aber ich muss Sie enttäuschen, es ist nicht das erste Mal für mich.“ Sito fühlt das kalte Metall an seiner Schläfe … Nur eine kleine Bewegung mit dem Zeigefinger. Er zuckte.

Als er genau hinsah, da bemerkte er, dass das Muttermal unverletzt geblieben ist. Er küsste es. Es schmeckte salzig. Und noch warm. Plötzlich hielt er inne im Küssen. Er legte sich neben sie, schmiegte sich an sie, drehte ihren Kopf, so dass sie einander in die Augen sehen konnten. So nahe waren sie einander. Selten. So nahe wie jetzt. Er ließ ihre Augen offen.

Pressestimmen

»Die dunkle Seite des Sees« entfaltet sich als literarischer, sprachlich gewandter Kriminalroman mit intimen Einblicken in die Psyche seiner Figuren. Kommissar Sito, von einem Trauma schwer gezeichnet, ist ein introvertierter und nachdenklicher Ermittler. Wie ein Schatten begleitet ihn seine Vergangenheit und lässt ihn einen folgenschweren Fehler begehen und beinahe verzweifeln. Doch Sito kämpft sich durch, kompromisslos und mit brillantem Spürsinn begibt er sich auf die Spur des Mörders. Der Leser wird in Sitos Gedanken gezogen wie in einen Sog, seine Zerbrechlichkeit wird unmittelbar. Auch dem Täter ist der Leser sehr nahe, dringt ein in seine düstere Welt und philosophischen Ausführungen. Nach und nach zeichnet sich raffiniert und schlüssig das Motiv ab. Der Krimi lebt von der Konfrontation dieser beiden schuldbeladenen Persönlichkeiten und auch von der Thematisierung großer literarischer Werke wie auch griechischer Mythologie. In bildhaften Beschreibungen erwacht die Gegend rund um den Bodensee zum Leben. Mit atmosphärischer und klarer Sprache führt Tina Schlegel souverän durch einen komplexen Kriminalroman voller Wendungen. Kompakte Szenen, die ohne viele Erklärungen auskommen, machen den Krimi zusätzlich rasant und sehr spannend.

 


„Ein anspruchsvoller Pageturner mit furiosem Finale, eine Geschichte über Schuld und Sühne, eine Geschichte wie eine klassische Tragödie, aus der es kaum ein Entkommen gibt. Aber Hoffnung, denn die gibt es doch immer …“

„Konstanz ist in diesem Buch immer präsent. Tina Schlegel gelingt aber etwas Besonderes mit der bekannten Umgebung: Die Verortung in Konstanz ist alles andere als schmückendes Beiwerk. Die Fundorte oder der Wohnort des Mörders machen die vertraute Umgebung zum Schauplatz eines Thrillers. So sorgt die Nähe zum geschehen nicht nur für wohlige Bekanntheit, sondern vor allem für einen eiskalten Schauer.“

Südkurier über „Die dunkle Seite des Sees“


„Eine Sprache mit Wiedererkennungswert .“

Mindelheimer Zeitung über „Die dunkle Seite des Sees“


„Ein Krimi wie eine griechische Tragödie, aus der es kein Entkommen gibt.“

Südkurier Konstanz über „Die dunkle Seite des Sees“